CHRONIK

2019

Die Gründungsphase des Bundesjugendzupforchesters fand vom 12. bis 17. August 2019 in Schleswig-Holstein statt. 30 junge Musiker*innen aus neun verschiedenen Bundesländern ließen sich auf das Abenteuer ein, das BJZO zu gründen.

Probenort war Schloss Ascheberg am Plöner See. Dort ging es am Montagabend gemeinsam mit Dirigentin Lisa Hummel auch gleich mit einer Tutti-Crash-Probe los. Obwohl sich die meisten Spieler*innen zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht kannten, konnte die Begeisterung für das gemeinsame Musizieren bei allen schnell geweckt werden. In den nächsten Tagen stand dann die Erarbeitung der Stücke in Stimm- und Tuttiproben an. Neben Originalwerken von Kuwahara, Beer-Demander, Grafschmidt und Acquavella wurden Bearbeitungen von Mozart, de Falla, Mendelssohn und Maldere erarbeitet. In der Freizeit wurden die Lage und Ausstattung des Schlosses ausgenutzt: Warm-Ups auf der Wiese, Tischtennis-Turniere und eine Paddel-Tour auf dem Plöner See gehörten ebenso zum Programm wie spontane Kammermusik-Sessions, bei denen Stücke und Mitspieler*innen gelost wurden und anschließend vor dem restlichen Orchester präsentiert wurden.

Höhepunkt war dann nach drei intensiven Probentagen das Gründungskonzert im Rathaussaal in Bad Segeberg. In Zusammenarbeit mit dem KonzertRing Bad Segeberg war das Konzert bereits im Vorfeld optimal organisiert worden.

Das Orchester überzeugte das Publikum mit einer großen Spielfreude, dem vollen Orchesterklang und der Begeisterung für die gemeinsam erarbeitete Musik.

Für die Gründungsphase erhielten wir von vielen Seiten große Unterstützung.

Hierfür sind wir sehr dankbar und freuen uns, dass der Grundstein für die Zukunft des Bundesjugendzupforchesters erfolgreich gelegt wurde.